Autor: Beatrice Audetat

Ist es nicht selbstverständlich, stets die best geeigneten Lehrerinnen und Lehrer anzustellen, wenn man Wert auf ein harmonisches Schulklima und gute Ergebnisse legt? Wettbewerb kann auch freundlich sein – indem man einander zur Leistung ermutigt.
Schulautonomie unter staatlicher Aufsicht

In Dänemark ticken die Uhren anders. Doch auch sie gehen richtig!

Dort wird den Eltern zugemutet, in ihrer Verantwortlichkeit für ihre Kinder so weit zu gehen, selbst die Evaluationsergebnisse ihrer Schule zu begutachten (und deren Veröffentlichung ist gesetzlich vorgeschrieben), und so in Eigenverantwortung zu entscheiden, ob eine Privatschule jene Ergebnisse liefert, die sie für ihr Kind wünschen.

In Dänemark erhalten alle Privatschulen einen Pauschalbetrag von etwa 70% jener Kosten pro Kind, die der Staat pro Schüler in öffentlichen Schulen aufwendet.

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Das Konzept „Schulkultur“ bildet die Basis einer eigenen Schulidentität, und die wiederum ist Voraussetzung für ein gesundes und sicheres Lernumfeld.
Vorbemerkung:
Im folgenden Artikel geht es um ein Konzept, das ein Gegengewicht darstellt zu einseitiger Konzentration auf Normierung und Evaluation eines Teilbereiches akademischen Wissens, wie es z.B. in „Bildungsstandards“ geschieht. Das Konzept „Schulkultur“ umfasst die Elemente Freiheit und Rückhalt gleichermaßen, indem es das Entstehen einer eigenen Kultur fordert, die entsprechend des Umfeldes und der Akteure eine bestimmte Form annimmt, derem Gesetzmäßigkeit klar darstellbar ist, daher Stabilität gibt, dennoch lebendig bleibt und sich weiter entwickelt.

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„Ich meine, Schulen sollten Schülern Mut geben, sie sollten ihre Kreativität entzünden, in jedem Gebiet und auf jeder Ebene. Weil Kreativität zu Erneuerung führt, beide erwecken den Unternemhergeist, und dieser ist lebensnotwendig für unser Land und um weiter fortzuschreiten.“ (M.Mesko)

OGM and Seminar ECNAIS, Bratislava / Slovakia

Eröffnung der Konferenz durch Simon Steen (Voristzender von ECNAIS), Martin Polačik (Mitglied des Slovakischen Parlaments),
und durch die Slovakische Mitgliedsorganisation.

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Ein sicherer Kernbereich mit einer graduell unsicher werdenden Außenzone ist das ideale Umfeld, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu entwickeln, Selbstständigkeit zu erlangen. Hier können selbstverwaltete Persönlichkeiten entstehen.

Gespräch mit Michal Meško über Führungsqualität

„Ich meine, Schulen sollten Schülern Mut geben, sie sollten ihre Kreativität entzünden, in jedem Gebiet und auf jeder Ebene. Weil Kreativität zu Erneuerung führt, beide erwecken den Unternemhergeist, und dieser ist lebensnotwendig für unser Land und um weiter fortzuschreiten.“Mesko

Nach der Präsentation seines Unternehmens auf der ECNAIS Gemeralversammlung ergab sich die Möglichkeit eines persönlichen Gespräches mit Michael Meško über das Thema „Führungsqualität“.

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„Maria Montessori hatte von der „Kosmischen Erziehung“ erstmals 1945 in Vorträgen in Indien erzählt, und zwar in englischer Sprache. Und bis 1988 hatte sich niemand gefunden, der die Mitschriften dieser Vorträge in die deutsche Sprache übersetzt hätte.“

Benefiz-Vortrag von Claus-Dieter Kaul

am 25.11.2010 im Amtshaus Brigittenau auf Einladung der ILB Brigittenau.

Auf den „Brettern die die Welt bedeuten“, gleich neben dem Klavier, liegt am Boden ausgebreitet eine große Weltkarte, auf deren Kontinenten und Ländern gruppiert Statuetten und Symbole der wichtigsten Religionen und Kulte, ein schöner Anblick. Er spricht es in den ersten Minuten seines Vortrages aus: Im Grunde sprechen die Weisen aller Religionen und Weltanschauungen die gleiche Sprache:

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Als Vertretung eines Verbandes Österreicher Schulen in freier Trägerschaft wurde ich eingeladen, diesem Sondertreffen beizuwohnen. Der Anschluss an die Gemeinschaft der Europäischen Schulen in freier Trägerschaft ist von großem Wert, und wir hoffen auf eine Fortführung der aufgenommenen guten Kontakte.
Bratislava, 21. April 2012.

Moderiert wurde dieses spezielle Treffen von ECNAIS Generalsekretär Per Kristensen.
Kristensen, selbst jahrelang Lehrer, Schuldirektor und Schulgründer freier Schulen in Dänemark, hieß die Teilnehmer herzlich willkommen und erklärte, dies sei das erste einer Reihe geplanter ECNAIS Sondertreffen mit dem Ziel, einen intensiveren regionalen Austausch unter den Mitgliedern anzuregen. Die Teilnehmer wurden gebeten, in kurzen Worten ihre Lage im eigenen Land zu schildern, sowie ihre Ideen und Wünsche kundzutun, auf welche Weise sie sich eine verstärkte Zusammenarbeit untereinander und mit ECNAIS wünschen.

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Aus der ganzen Welt kamen die Teilnehmer und um sich mitzuteilen und zu vernetzen: Juristen, Experten, engagierte Personen aller Religion und Sprachen.

Programm / Teilnehmer

Organisiert von der
EUROPEAN ASSOCIATION FOR EDUCATION LAW AND POLICY (ELA),
UNESCO RIGHT TO EDUCATION CHAIR AT THE COLLEGE OF EUROPE,
University of Antwerp,
FREE University of Brussels, in Zusammenarbeit mit regionalen ELAs.
Finanziert durch die Regierung von Luxemburg und die Europäische Kommission.

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Rückmeldungen und Zitate der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Workshops für Gewaltfreie Kommunikation in der Schule.

Bericht von einem Workshop für Pädagoginnen und Pädagogen

Seminarleitung:
Mag. Gabriele Grunt
Eine Schulleiterin berichtet:

„Die Figuren von Giraffe und Wolf werden in der GfK als Symbole verschiedener Perspektiven verwendet:
Wolf: „Ich hab recht, und du hast Schuld!“
Giraffe: „Was braucht jeder von uns wirklich?“

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