Skarpnäck Fria Skola –
Freie Schule Skarpnäck

Eine Schule ganz nach der Philosophie der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach M. Rosenberg? Es gibt sie! Hier die Übersetzung eines Berichtes über die erste und lange Zeit einzige „Giraffen-Schule“.

Am 10. April 2008 öffnete die Skarpnäck Fira Skola 1 („Freie Schule Skarpnäck“, „SFS“) am Rande von Stockholm, Schweden, das erste Mal ihre Tore für außenstehende Beobachter 2 aus den Vereinigten Staaten, Europa, einschließlich Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und der Schweiz.

Der vorliegende einführende Bericht über die SFS vollzieht den Werdegang dieser Schule nach, angefangen vom Entstehen der Vision, dem Saatkorn, bis hin zur Blüte dieses erfolgreichen Programmes – einer Orchideen-Blüte 3 im Dschungel der Bildungslandschaft 4. Dieser Bericht soll veranschaulichen, dass ein Unterricht, der auf Mitgefühl basiert, tatsächlich zu einem wettbewerbsfähigen Produkt am pädagogischen Marktplatz werden kann.

Dieser Bericht umfasst fünf Teile. Die ersten zwei sind Beschreibungen, die anderen drei haben eher analytischen Inhalt.

  1. Die ursprüngliche Vision
  2. Beschreibung des Aussehens dieser Blume
  3. Wie die Vision gepflanzt wurde
  4. Wie die Vision überlebte, und im Leben der SchülerInnen blühte, und
  5. wie ein Sämling dieser Vision verpflanzt werden könnte.

Autoren dieser Berichte sind unter anderem Marianne Göthlin, eine der GründerInnen und ersten LehrerInnen der SFS, sowie Roger Sanders, einer der externen Beobachter und ehemaliger Vorstand des „Center for Nonviolent Communication“. Weitergehende Information siehe Anhang.

Das Projekt SFS ist außerordentlich ermutigend.

Die „Swedish National School Authority“ (SNSA) leitete im Jahre 2006 eine detaillierte Analyse dieser Schule. Die Beurteilung der SNSA stimmte objektiv damit überein, was Eltern, Lehrer und SchülerInnen erwartet hatten. Sowohl die Untersuchungsergebnisse der SNSA, als auch die Einstellung der Eltern und die Berichte der Schüler wiederspiegeln ein durchgängiges Bild von hoher schulischer Arbeitsleistung und gleichzeitiger Gewaltfreiheit in dieser Schule.

Dies zeigte sich in folgenden Beobachtungen:

  • die Schüler begegnen einander mit Respekt, auf gleicher Augenhöhe und mit ebenbürtiger menschlicher Würde;
  • eine hochqualitative Lernumgebung; und
  • eine außergewöhnlich hohe Zahl an SchülerInnen mit herausragenden Leistungen, zugelassen für den Übertritt in die nächsthöhere Stufe, während die Noten eindeutig über dem Schwedischen Durchschnitt liegen. 5

Während Sie diese Präsentation lesen, ergänzen Sie bitte die vielversprechenden Möglichkeiten zur Veränderung die in der SFS realisiert sind mit der nüchternen Anerkennung der Tatsache, dass es einer ganz speziellen Energie, Vision und Chemie bedarf, um diese hier geschilderten Möglichkeiten in der SFS und anderswo auch tatsächlich zu verwirklichen.

Bericht

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